Kathrein, Yvonne2010-04-122010-04-122009Proceedings of the 23rd International Congress of Onomastic Sciences978-1-55014-521-2http://hdl.handle.net/10315/3994Der Bergbau in Tirol hat nicht nur Erze, Mineralien und Salz hervorgebracht; er hat seine Spuren auch im Namenmaterial hinterlassen. Dieses auf synchroner und diachroner Basis zu erheben und im Hinblick auf eine interdisziplinäre Zusammenarbeit linguistisch auszuwerten ist die Aufgabe des Teilprojekts „Onomastics in Mining“ des Spezialforschungsbereiches „HiMAT – The History of Mining Activities in the Tyrol and Adjacent Areas. Impact on Environment and Human Societies“, der seit März 2007 an der Universität Innsbruck eingerichtet wurde. Dabei werden sowohl Flur-, als auch Haus-, Hof- und Familiennamen in die Sammlung miteinbezogen, um als Hinweis bzw. Korrektiv für andere am Projekt beteiligte Disziplinen (etwa Archäologie, Botanik, Geschichtswissenschaft) zu fungieren: Wann tauchen erste onomastische Hinweise auf Bergbau auf? Wo gab es Abbau? Was wurde dort abgebaut? Was können die Namen über die montanistische Infrastruktur aussagen? Können Familiennamen Hinweise auf die verschiedenartige Herkunft der Knappen geben? Ökologische und sozioökonomische Fragestellungen werden in einen onomastischen Kontext gebettet und interdisziplinär ausgewertet. Im vorliegenden Aufsatz sollen – neben der Vorstellung des onomastischen Projektteils – erste Zwischenergebnisse präsentiert werden.deThe following articles are © 2009 with the individual authors. They are made available free of charge from this page as a service to the community under the terms of the Creative Commons Attribution-Non Commercial-No Derivative Works license version 3.0. For full details go to http://creativecommons.org.licenses/ny-nd.3.0Bergbau und NamenOnomastics in MiningTyrol and History of Mining„HiMAT – History of Mining Activities in the Tyrol and Adjacent Areas“ – ein interdisziplinäres Forschungsprojekt mit onomastischer BeteiligungSession PaperArticle