Kuhn, Julia2010-04-122010-04-122009Proceedings of the 23rd International Congress of Onomastic Sciences978-1-55014-521-2http://hdl.handle.net/10315/3996Soziale Akteure in diskursiven Repräsentationen können mit deren Personennamen (Umberto Agnelli) angeführt werden oder die Referenz kann mittels Nomination erfolgen (Il senatore della Fiat). Nomination ist eine spezielle Form von Referenz, bei der über Art und Weise der sprachlichen Bezugnahme auf Außersprachliches eine bestimmte Einstellung bzw. bewertende Perspektive der Sprachverwender gegenüber der Person, auf die sie referieren, kundgegeben wird. (vgl. Reisigl 2003). Nominationen sind immer mit einer bestimmten Haltung verbunden, die dem jeweils verwendeten Nominationsausdruck denotativ oder konnotativ eingeschrieben ist. (Kritisch-diskursanalytische Zugänge zur Nomination sozialer AkteurInnen (vgl. van Leeuwen 2006, Wodak / Reisigl 2001). Am Beispiel der Nomination von Umberto Agnelli in Zeitschriftenartikeln wird illustriert, welche machtlegitimierenden oder kritisch-destruktiven Perspektiven gegenüber Umberto Agnelli in italienischen Printmedien zum Ausdruck gebracht werden.deThe following articles are © 2009 with the individual authors. They are made available free of charge from this page as a service to the community under the terms of the Creative Commons Attribution-Non Commercial-No Derivative Works license version 3.0. For full details go to http://creativecommons.org.licenses/ny-nd.3.0Nomination in den MedienNaming in the MediaUmberto Agnelli“nostro fratello Umberto”. Die Nomination zwischen Anthroponym und Klassifikation – eine kritisch-diskursanalytische Untersuchung zur printmedialen Repräsentation von Umberto Agnelli als Führungspersönlichkeit am Beispiel des italienischen MediendiskursesSession PaperArticle